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Dozentenkonzert der Mindelzeller Horntage
23. März um 19:00 Uhr
Anlässlich der Mindelzeller Horntage vom 21. bis 25. März 2018:
Programm
Hervé Joulain, Horn
Henri BUSSER: « CANTECOR » op77
Laurent COUSON: « LUNE TRISTE »
Jean Michel DAMASE: « La CROQUEUSE de DIAMANTS »
Phil Myers, Horn
Gunther Schuller: Hommages No. 1 und No. 2 für Horn und Klavier
Bruno Schneider, Horn
Carl Gottlieb Reissiger (1798-1859) “Solo per il Corno”
-------- Pause --------
Phil Myers, Horn
Kendall Briggs: Duo Concitato für Horn und Klavier
Hervé Joulain, Horn
Felix DRAESEKE: « ROMANCE » in F op 32
Pierre BADOL: « ODISSEY » für Solo Horn und Band
Bruno Schneider, Horn
„Air“ für Horn Solo von Jörg Widmann
Alle Professoren (Hervé Joulain, Bruno Schneider, Phil Myers, Engelbert Schmid):
Heinrich Hübler: Concerto für 4 Hörner und Orchester (Klavier), 1. Satz
Solisten auf Intenationalem Top Niveau! Lassen Sie sich dieses "Hornereignis" nicht entgehen!
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Der in Lausanne geborene Schweizer Hornist Bruno Schneider hat sein Musikstudium mit den Fächern Horn und Gesang im Conservatoire von La Chaux de fonds angefangen. Sein Hornlehrer und Mentor Robert Faller, damaliger Direktor des Konservatoriums, hat die Hauptrolle in seiner Ausbildung gespielt. Es folgten zwei Jahre in der Musikhochschule Detmold in der Klasse von Michael Hoeltzel.
Nach 15 Jahren Orchester Tätigkeit in Spitzen Orchestern wie Tonhalle Zürich, Symphonie Orchester des Bayerischen Rundfunks und Orchestre de la Suisse Romande, ist nun Bruno Schneider Professor an der Musikhochschule Freiburg und an der « Haute école de Musique du Conservatoire de Genève ».Norbert Moret, Jörg Widmann,Eric Chasalow,Jost Meyer haben ihm grosse Werke der Hornliteratur gewidmet.
Bruno Schneider ist seit dem Anfang von Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Claudio Abbado der designierte Solo Hornist.
Als Solist hat er mit zahlreichen Orchestern gespielt wie Orchestre de la Suisse Romande, Radio Orchester Basel, Orchestre de Chambre de Lausanne, St Galler Tonhalle Orchester,Orchestre de la Radio Swizzera Italiana, Orchestre National de Lyon, Orchestre Régional de Pau, Colorado Symphony Orchestra (Denver USA), Freiburger Staatsorchester,Nürnberger Symphoniker,Seoul Philharmonic, Orchestra de la Rai Torino, Orchestra da Camera Padova usw
Als Mitbegründer des Bläserensemble Sabine Meyer, Mitglied des Ensemble Collage, und als Gast bei Kammermusik Festival , spielt Bruno Schneider auf allen Bühnen der Welt.Ein grosser Teil des Repertoire für Horn hat Bruno Schneider bei EMI, Claves, Avi, Erato, Alpha, Arion usw. aufgenommen.
Phil Myers, Professor für Horn in Fribourg/Schweiz, vormals langjähriger Solohornist der New Yorker Philharmoniker
Phil Myers war von 1980 bis 2017 Solohornist der New Yorker Philharmoniker und ist schon zu Lebzeiten eine Legende. Diese charismatische Koryphäe live im Konzert als Solist zu erleben, ist unvergesslich. Sein Ton kann ein ganzes Orchester dominieren, und dabei ist er auch noch ein ganz sensibler Musiker!
Immer wieder tritt er als Solist vor seinem eigenen Orchester auf, wie
2012 mit dem 3. Mozart-Konzert unter Rafael Frühbeck de Burgos,
2013 mit der Britten Serenade für Tenor, Horn und Streicher unter Alan Gilbert,
2001 und 2007 mit Schumanns Konzertstück für 4 Hörner und Orchester unter Kurt Masur und Lorin Maazel,
2010 Mozarts Concertante für Oboe, Klarinette, Horn und Fagott und Orchester unter Alan Gilbert.
Phil Myers ist Mitglied des New York Philharmonic Principal Brass Quintets.
Die weltweiten Reisen mit seinem Orchester verbindet Myers oft mit solistischen Auftritten.
Seit 2012 Jahren hat er eine Professur an der Hochschule für Musik in Fribourg in der Schweiz.
Zahlreiche CD-Produktionen zeugen vom Können der Ausnahmerscheinung Phil Myers, die jedoch niemals das reale Erlebnis mit ihm auf der Bühne ersetzen können.
„Hervé Joulains grenzenlose Kunst wandelt auf den Spuren der legendären Hornisten Dennis Brain und Barry Tuckwell“
Michel Le Naour - Le Monde de la Musique
Mit 48 Jahren hat Hervé Joulain bereits mit 110 verschiedenen Orchestern die Konzerte von Haydn, Mozart, Schumann, Weber, Saint-Saëns, Strauss, Britten… gespielt. Im Jahre 2000 hat er sein Debüt mit Strauss und Mozart in Amerika und Kanada gemacht.
Hervé Joulain hat, Dank des Orchestre Philharmonique de Radio France (1987-1997), Orchestre National de France (1997) und Orchestre de Paris unter der Leitung von bedeutenden Dirigenten wie Leonard Bernstein, Zubin Metha, Daniel Baremboim, Pierre Boulez, Lorin Maazel, Seiji Ozawa, Eliahu Inbal, Kurt Mazur, Charles Dutoit, Riccardo Muti, Bernard Haitink, Claudio Abbado gespielt. Seit Dezember 2002, ist er auch Solo-Horn im Symphonica Toscanini (Italien). Er ist vom Lorin Maazel gerufen gewesen. Kürzlich hat er mit dem Philharmonischen New York, Berliner Philharmoniker und Royal Concertgebouw Orchestra gespielt.
Von 1994 bis 1998 war er Professor für Horn am Conservatoire National Supérieur in Paris und hat über 40 Meisterkurse in Frankreich, Portugal, dertschechischen Republik, in Kanada, in Brasilien, in Irland, Spanien, England, Finnland, Italien, Luxemburg, Holland… gegeben.
Neben seiner solistischen Tätigkeit hat Hervé Joulain eine Vorliebe für Kammermusik, die er mit Partnern wie Pinchas Zukerman, Boris Berezowski, Boris Belkin, Vadim Repin, Schlomo Mintz, Yuri Bashmet, Natalia Guttmann, Paul Tortelier, Pierre Amoyal, Gidon Kremer… regelmäßig sowohl in Frankreich als auch in ganz Europa, in Kanada, in Amerika und in Israel pflegt.
Sein großes Interesse an zeitgenössischer Musik (23 Erstaufführung) hat ihm die Möglichkeit zur engen Zusammenarbeit mit Nicolas Bacri, Philippe Hersant, Giya Kancheli, Kristoph Penderecki, Fabio Vacchi, Gérard Grisey, Michael Levinas, Ivan Fedele, Alessandro Solbiati, Tristan Murail gegeben. Außerdem wurde Hervé Joulain durch Gyorgy Ligeti als das beste Interpreter seines Trios beglückwünscht.
Seine Diskographie umfasst mehr als 20 Aufnahmen für verschiedene Firmen.
Naoko Perrouault
Die aus Osaka in Japan gebürtige Pianistin Naoko Perrouault erhielt mit drei Jahren ersten Klavierunterricht. Als sie 1991 nach Frankreich kam, trat sie ins Conservatoire national de région de Tours in die Klasse von Olivier Nizier ein. Durch ihn entdeckte sie die Kunst des Begleitens am Klavier, die heute im Mittelpunkt ihres musikalischen Wirkens steht. Sie setzte ihr Studium in Paris fort und erhielt einen Preis in Klavierbegleitung am Genfer Conservatoire in der Klasse von Ursula Rüttimann. Seit 2003 ist Naoko Perrouault Korrepetitor der Profi-Klassen der Haute Ecole de musique von Genf und unterrichtet ebenfalls seit September 2009 an der Hochschule für Musik in Freiburg. Sie arbeitet mit den besten Hornisten zusammen, so Bruno Schneider, Thomas Müller, Hermann Baumann, Peter Damm. Sie nimmt an internationalen Wettbewerben teil und spielt auch bei Kammermusikabenden und im Rahmen von Festivals. Im Verlauf ihrer Karriere arbeitete die Musikerin mit verschiedenen Sinfonieorchestern zusammen wie dem Orchestre de la Suisse Romande. Sie trat auch schon mehrfach mit dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg auf.