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Das Amphitheater am Mindelsaal, |
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erbaut 2008 im altgriechischen Stil mit Natursteinblöcken. Die Akustik ist verblüffend: Sie können von jedem Sitzplatz aus eine Münze auf die Bühne fallen hören. Der Giebel des Mindelsaalgebäudes dient als Reflexionswand, der Treppenaufgang zum Saal als Klangmuschel. Es entwickelt sich ein zauberhaft weicher runder Klang, der sich überall gleichmäßig verteilt, sodass es keinen schlechten Sitzplatz gibt. |
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Die Natursteinstufen fassen 391 Sitz-plätze. Es empfiehlt sich, Sitzkissen mitzunehmen und bei kalter Witterung sich entsprechend zu schützen. |
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Bei einbrechender Dunkelheit taucht alles in ein märchenhaftes Licht. Die Zeit steht still, man fühlt sich in eine andere Welt versetzt. |
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Ende September noch spät abends im Freien! In der Regel wird es bei Dunkelheit ganz windstill. Die Natursteine geben die gespeicherte Wärme ab. |
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Das Amphitheater eignet sich nicht nur für Konzerte. Bis zu 200 Personen finden Platz auf den ebenen Flächen, und trotzdem bleibt noch eine Bühne für Darbietungen. Runde Geburtstage, Firmenfeiern, Jubiläen aller Art, Ehrungen, hier das Kanarische Weinfest mit Flamencotanz. |
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Im Bann der Nacht! Ein Sommernachtstraum wird wahr! Ihre Gäste werden nicht nach Hause wollen! Kein Wetterrisiko! Bei schlechter Witterung kann jede Veranstaltung trotzdem dann im Mindelsaal stattfinden! |
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Für Konzerte insgesamt 391 Sitzplätze auf den Rängen. Für andere Feiern: Bis zu 200 Sitzplätze an Tischen und auf den Ebenen bei reduzierter Bühne. Für Fußballübertragungen (WM, EM) und Kinovorführungen werden auf jeder 2. Sitzreihe Biertische besfestigt, sodass man nebenbei was essen und trinken kann. Kapazität bis zu 164 Plätze an den Tischen. |
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Das historische römische Amphitheater in Trier war mal prächtig. Doch wurde aus den Steinen ein nahe gelegenes Kloster erbaut, sodass heute nur noch grasbewachsene Hänge übrig sind. Es wird fälschlicherweise "Amphitheater" genannt. Es handelte sich hier um eine "Arena" wie die "Arena di Verona", den Ursprung des heutigen Fußballstadiums, konzipiert für Sport- und Kampfveranstaltungen, ohne Bühne, ohne reflektierende Rückwand. Das Amphitheater Mindelzell hat als Vorbild das altgriechische Amphitheater, mit Rückwand, mit Bühne und Sitzreihen im Halbkreis, konzipiert für kulturelle Veranstaltungen. |
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Eines der besten erhaltenen historischen Amphitheater ist das in Ephesos in Kleinasien. Aber auch dieses hat keine reflektierende Rückwand mehr. Ein Erdbeben und die Nutzung als Steinbruch für Hausbau haben sie dem Erdboden fast gleich gemacht. |
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Hier eine Rekonstruktion, wie die Rückwand damals vielleicht aussah. |
Von den zahlreichen Amphitheatern, die die alten Griechen auf Sizilien errichtet haben, ist das besterhaltene das in Taormina.
Der heutige Zustand ist immer noch beeindruckend, ist aber eine Ruine im Vergleich zur einstigen Gesamtanlage.
Hier eine Rekonstruktion, wie es so ähnlich damals aussah. Hinter der Bühne die reflektierende Rückwand mit Hallen für die Bewirtung der Zuschauer in den Pausen. Über den Rängen die umlaufende Halbkreishalle. Das zusammen ergab erst die richtige Akustik, - der Klang ist eingefangen, reflektiert zwischen den senkrechten Wänden hin und her. Es entsteht der für Musik so wichtige Nachhall. Wenn Sie in Reisführern oder ähnlichen Prospekten lesen, die alten Griechen hätten damals bewusst schöne landschaftliche Stellen ausgwählt, sodass als Zuschauer im Theater Taormina z. B. den Vulkan Ätna als imposante Kulisse vor Augen hatte, so ist das Unsinn. Selbst von den obersten Rängen aus konnte man nicht über die umgebenden Hallen zum Ätna schauen. In den Pausen dagegen von den Hallen aus hatte man einen fantastischen Rundblick, ob so geplant oder nicht.
Filmclips: | Video Beitrag Bayerischer Rundfunk - Abendschau 4.11.2008 |
Video Beitrag Sat 1 Live für Bayern vom 1.10.2009 |